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Bei der Ähnlichkeit der Runen in verschiedenen Schriftsystemen fragt man sich, ob ihre Entstehung in Asien […] in der alttürkischen Welt und in Europa bei den Germanen […] völlig unabhängig voneinander war?1
Die Frage nach einem historischen Zusammenhang zwischen der alttürkischen Schrift und Runen eröffnet derzeit eine revolutionäre Forschungsperspektive. Denn nach der verbreiteten Auffassung haben die „sog. hunnischen und türkischen »Runen« […] mit den germ. Runen nichts gemein.“2
Demnach wären die Schriften unabhängig voneinander entstanden und nur zufällig, aufgrund des Gebrauchs vergleichbarer Beschreibstoffe, ähnlich.3 Tiefergehende Gegenüberstellungen blieben seither aus. Dagegen vermutete zuletzt H. Werner im Jahr 2007 ihren gemeinsamen Ursprung:
Die Ähnlichkeit zwischen der asiatischen und germanischen Runenschrift drängt dennoch zu einer Vermutung, daß es zwischen den zwei Welten, der altgermanischen und alttürkischen […] schon in der vorrunischen Zeit irgendwelche Kontakte gegeben hatte, die analoge Entwicklungstenden- zen verursachen konnten.4
Diese Ansicht wird aktuell durch die „umfangreichen neueren globalhistorischen Studien“ unterstützt, die auf „die lange Vorgeschichte der […] eurasischen Verflechtungen“ hinweisen. Demnach gingen „die für Europa wirksamsten Migrationen […] von den Ethnien der indoeuropäischen Sprachfamilie, von den Hunnen, Türken und Mongolen, aus.“5 Zuweilen reiche die transkontinentale Interaktions- und Migrationsgeschichte zwischen Asien und Europa mehr als ein halbes Dutzend Jahrtausende zurück. Außerdem hätten sich prähistorische Einwanderungen „vor 14.000 bis 19.000 Jahren“ über „die Region von Ostsibirien bis nach Skandinavien ausgebreitet“.6
Es sieht also ganz so aus, als seien die bekannten historischen Bewegungen nur die Fortsetzung eines uralten Musters von Ost-West-Bewegungen und damit einhergehenden wiederholten Sprachkontaktes.7
In diesem Zusammenhang tritt der eurasische Steppengürtel als Kontaktraum der Kulturen hervor, der neben der Archäologie auch in der Linguistik vermehrte Auf- merksamkeit erfährt.8 Damit rücken mittelalterliche Einwanderungsmythen Europas ins Blickfeld, die mitunter von der Einheit der Völker9 und der asiatisch-türkischen Herkunft der Runenschrift berichten.10 Dennoch werden Runen weder im benannten Themenkomplex, noch für sich mit der alttürkischen Schrift verglichen und wurden Werners Darlegungen zu ihrer gemeinsamen Herkunft noch nicht runologisch besprochen. Dabei bietet die Ähnlichkeit der Schriften, unabhängig von ihrem tatsächlichen historischen Zusammenhang, hervorragende Anknüpfungspunkte zur komparatistischen Beschäftigung. Darüber hinaus erfordert die Überprüfung der Angemessenheit der Anwendung des Terminus „Rune“ auf die alttürkische Schrift ohnehin ihre Kollation. Außerdem drängen neben innerwissenschaftlichen und historischen, des Weiteren philosophische und politische Gründe zu einer gemeinsamen Betrachtung:
Gegenwärtig erfährt sich die Menschheit in steigendem Maße herausgefordert, in interkulturelle Kommunikation zu treten; die Welt wandelt sich zu einer Gemeinschaft umfassender Interdependenz der Kulturen. Bahnt sich so eine ‚ganzheitliche Struktur’ der Menschheitskultur an, worin die traditionellen Kulturen gewissermaßen als ‚Glieder’ fungieren? Es könnte die Zukunftsaufgabe einer philosophisch inspirierten Politik sein, auf dieses Ziel hin eine gegenseitige Ergänzungs- und Integrationsbereitschaft der Kulturen in Gang zu bringen bzw. zu fördern – was eine entscheidende Öffnung und Veränderung der den verschiedenen Kulturen jeweils zugrundeliegenden geistigen Disposition verlangt.11
In dieser Hinsicht könnte der Vergleich der Schriften einen wichtigen Beitrag zur Begegnung der Kulturen leisten und die Völkerverständigung intellektuell fördern:
„Ganzheitliches Denken“ hat hier eine wichtige Aufgabe philosophischer und einzelwissenschaftlicher „Feldforschung“, durch die es interkulturellem Handeln wichtige Impulse und Orientierungshilfen vermitteln könnte.12
Darüber hinaus greift die Auseinandersetzung mit Runen wegen ihrer kultischen Geschichte in theologische und magische Denkweisen, worin sich jedoch „die Geister der Runologen scheiden“.13 Zudem berühren Runen im Kontext der katastrophalen Konsequenzen des Nationalsozialismus „transzendentaltheologische“14 Perspektiven, zu deren Betrachtung insbesondere H. Beck philosophisch-theologisch aufforderte:
[…] die jüngsten Ereignisse der Geschichte [lassen] die Frage wieder ernstnehmen, ob hier nicht eine hintergründige Dimension der Erfahrungswirklichkeit greifbar wird, die unser Denken zu unkonventionellen Frageansätzen oder gar Neuaufbrüchen zwingt.15
Vor diesem Hintergrund ist die Relevanz und Verantwortung der Geschichtsforschung zu erkennen. Dabei schließt die aktuelle Runologie zwar, entgegen früheren Vorstellungen, eine Entstehung der Runen aus dem „Nichts“ oder aus „rein germ. Voraussetzungen“ aus und nimmt ein „mediterranes Alphabet als Vorbild“ an,16 aber gebraucht immer noch den mittlerweile obsoleten „Germanenbegriff“17 und schließt die alttürkische Schrift kategorisch aus. Ansonsten führen die vorherrschenden Thesen die „Herkunft von Runen“ auf das etruskische, griechische oder lateinische Alphabet zurück, wobei sich keine der Thesen durchsetzen konnte:
Wenn nicht ganz neue Funde Klarheit bringen, dürfte es weiterhin Ge- fechte im Dunkeln geben, deren stereotype Eröffnungsattitüde lauten wird: Kein Problem sei so oft schon behandelt worden; bei keiner Frage würden die Meinungen so weit auseinander gehen o.ä. Bemerkenswert ist sowohl der Aufwand an Gelehrsamkeit und Buchwissen – dieses hatten […] die Schöpfer der Runen nicht verfügbar – als auch die immer wieder zu beobachtende Tendenz, ungeklärte und unklärbare Details mit Hilfe willkürlicher bis phantastischer Vorentscheidungen zu überspielen.18
Angesichts der vielversprechenden Forschungsmöglichkeiten und wichtigen Gründe, doch verwunderlichen Vernachlässigung in der Forschungslandschaft, möchte die vorliegende Arbeit den aktuellen Forschungsbedarf um den historischen Zusammenhang zwischen der alttürkischen Schrift und Runen wissenschaftsgeschichtlich erörtern. Hierzu bietet es sich an, den bisherigen Forschungsverlauf zunächst in drei Epochen zu unterteilen und die Abhandlung dementsprechend zu gliedern:
1) Die Scheidung der Völker im Umbruch zur Neuzeit.
2) Die Scheidung der Schriften ab dem Ende des 19. Jahrhunderts.
3) Die gegenwärtige Forschungslage.
Diese Periodisierung deutet bereits einen epochalen Wandel in der gegenwärtigen Forschungslage im Vergleich zur Scheidung der Völker und Schriften in vorherigen Forschungsepochen an. Zugleich ist es zu bemerken, dass die politischen Bedingun- gen in der Gegenwart die Erforschung der Frage nach dem historischen Zusammenhang der alttürkischen Schrift und Runen in noch nie da gewesener Art und Weise begünstigen und fördern. Dies eröffnet den Raum um eben diejenigen Ansätze und Überlegungen zu besprechen, die zuvor zensiert, verfälscht, ignoriert oder bestraft und schließlich verdrängt und vergessen wurden. Daher bietet es sich an, die Forschungsgeschichte kontrastierend abzuhandeln.
In dieser Hinsicht lassen sich zunächst die globale Perspektive der mittelalterlichen Sagentraditionen gegen die Scheidung der Völker durch E. S. Piccolomini und die neue Geschichtswissenschaft in der Renaissance,19 der „bedingte Gotizismus“ von J. Messenius gegen den „klassischen Gotizismus“ der Magnus-Brüder, ferner die kritischen Studien von S. Lagerbring, P. F. Suhm u. v. a. gegen den überhöhten Gotizismus von O. Rudbeck d. Ä. in der sogenannten „skandinavischen Renaissance“20 sowie die Inklusion sibirischer Inschriften in die Runenforschung durch W. C. Grimm21 und später die Entzifferung derselben als alttürkische Schrift durch V. Thomsen22 gegen die Verleugnung entsprechender Funde durch L. F. A. Wimmer stellen.23
Bis dahin wurde die Erforschung der Frage nach dem historischen Zusammenhang alttürkischer Schrift und Runen maßgeblich durch Verfälschungen und Vorurteile, grundsätzliche Widersprüche, mangelhafte Quellenkritik und v. a. herrschaftspolitische Vereinnahmungen geprägt. In diesem Milieu vermutete Thomsen die historische Unabhängigkeit und zufällige Ähnlichkeit der Schriften, was ohne weitere Vergleiche bald als Tatsache angenommen wurde.24 Dadurch wurde die Scheidung der Schrif- ten am Ende des 19. Jahrhunderts manifestiert. Dennoch beflügelte die Entzifferung der alttürkischen Schrift den Selbstfindungs- und Selbstbestimmungsprozess in der Türkei.25 Nach dem türkischen Unabhängigkeitskrieg und der Gründung der Türkischen Republik formulierte die neue türkische Geschichtsschreibung die sogenannte „türkische Geschichtsthese“. Diese hob entgegen der eurozentrischen Vorurteile in der Wissenswelt die urgeschichtliche Rolle des Türkischen auf der Welt hervor.26 Daran nahmen sich die Nationalsozialisten ein Vorbild,27 doch folgten der in Europa etablierten Scheidung der Schriften, ließen die alttürkische Schrift außer Acht und pervertierten die Runen zum Symbol ihrer wissenschaftsfeindlichen Germanenideologie. Wiederum fanden zahlreiche Forscher aus Deutschland mitunter Zuflucht in der Türkei und trugen dort der Reformation des akademischen Betriebs bei.28 Somit lässt sich in der zweiten Forschungsphase die Scheidung der Schriften und ihre Rückwirkung in der Forschungslandschaft besprechen. Dabei lässt sich v. a. die türkische mit der nationalsozialistischen Geschichtsforschung kontrastieren.
Die Abhandlung dieser Forschungsepochen führt zur gegenwärtigen Forschungsla- ge. Deren Besprechung soll wesentliche Ansätze und Überlegungen aufzeigen, die explizit oder mittelbar auf einen historischen Zusammenhang alttürkischer Schrift und Runen deuten. Hierzu lässt sich zunächst Werners Theorie eines gemeinsamen Ursprungs alttürkischer Schrift und Runen gegen die Fortführung ihrer Scheidung in der aktuellen Runenforschung halten.29 In diesem Zusammenhang soll des Weiteren die Interdisziplinarität des Forschungsgegenstands und der diesbezügliche Themenkomplex aufgezeigt werden. Dazu sind neben den Schriften zentrale mythologische, archäologische und linguistische, aber auch religionsgeschichtliche Aspekte zu betrachten. Dabei ist die vorliegende Untersuchung vorwiegend auf die europäische Wissenswelt sowie Runologie gewichtet und gerichtet. Zum Schluss erfolgt ein Fazit.
- Werner, Heinrich, Die Glaubensvorstellungen der Jenissejer aus der Sicht des Tengrismus (Veröffentlichungen der Societas Uralo-Altaica 73), Wiesbaden 2007, S. 148.
↩︎ - Düwel, Klaus, Runenkunde (Sammlung Metzler 72), Stuttgart/Weimar 42008, S. 2.
↩︎ - Krause, Wolfgang, Runen (Sammlung Göschen 2810), Berlin und New York 21993, S. 9. 4 ↩︎
- Werner, Tengrismus, S. 148.
↩︎ - Kulke, Hermann, Das europäische Mittelalter – ein eurasisches Mittelalter? (Das mittelalterliche Jahrtausend 3), Berlin/Boston 2016, S. 10.
↩︎ - Bickel, Balthasar, Sprachliche Vielfalt im Wechselspiel von Natur und Kultur, in: Glaser, Elvira/Kolmer, Agnes/Meyer, Martin/Stark, Elisabeth (Hrsg.), Sprache(n) verstehen (Reihe Züricher Hochschulforum 52. Interdisziplinäre Vortragsreihe der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und der Universität Zürich. Herbstsemester 2012), Zürich 2014, S. 115.
↩︎ - Ebd. ↩︎
- Vgl. Cunliffe, Barry, 10000 Jahre. Geburt und Geschichte Eurasiens, Darmstadt 2015, passim; Haarmann, Harald, Auf den Spuren der Indoeuropäer. Von den neolithischen Steppennomaden bis zu den frühen Hochkulturen, München 2016, passim.
↩︎ - Vgl. Borgolte, Michael, Europas Geschichten und Troia. Über die Zeit, als die Türken Ver- wandte der Lateiner und Griechen waren (Europa im Mittelalter 24), in: Ders./Lohse, Till- mann/Scheller, Benjamin (Hrsg.), Mittelalter in der größeren Welt. Essays zur Geschichts- schreibung und Beiträge zur Forschung, Berlin 2014, S. 211-227, S. 221f.
↩︎ - Vgl. Runciman, Steven, Teucri and Turci in: Hanna, Sami Ayad (Hrsg.), Medieval and Middle Eastern Studies. In Honor of Aziz Suryal Atiya, Leiden 1972, S. 344-348, 347.
↩︎ - Beck, Heinrich, Europa – Afrika – Asien: Komplementarität der Weltkulturen, in: Schadel, Erwin (Hrsg.), Ganzheitliches Denken. Festschrift für Arnulf Rieber zum 60. Geburtstag. Schriften zur Triadik und Ontodynamik 10), Frankfurt am Main et al. 1996, S. 51-82, S. 51.
↩︎ - Ebd., S. 82. ↩︎
- Heizmann, Wilhelm, Zur Entstehung der Runenschrift, in: Askedal, John Ole et al.(Hrsg.), Zentrale Probleme bei der Erforschung der älteren Runen (Osloer Beiträge zur Germanistik 41), Frankfurt am Main 2010, S.9–25, S. 10.
↩︎ - Dieser Begriff bezeichnet eine theologische Perspektive, die Geschichte als Selbstmitteilung (Gnade) Gottes und indirekte Offenbarung des Sakralen im Profanen betrachtet. Vgl. Werbick, Jür- gen, Theologische Methodenlehre, Freiburg/Basel/Wien 2015, S. 149.
15 ↩︎ - Beck, Heinrich, Engel und Dämonen als metaphysische Umwelt des Menschen? Eine philosophisch-theologische Reflexion. Vom Autor bearbeitete Fassung des Vortrags, den er unter gleichem Titel am 17.9.1983 auf der VIA MUNDI Tagung 1983 ‚Christliche Spiritualität’ in Freising gehalten hat (Via Mundi. Schriftenreihe für transzendenzoffene Wissenschaft und christliche Spiritualität, Folge 1983. Referate der Tagung über ‚Christliche Spiritualität’ veranstaltet von der Interessengemeinschaft Via Mundi vom 14. bis 18. September 1983 in Freising bei München 9), Ottobrunn 1984, S. 7.
16 ↩︎ - Düwel, Runenkunde, S. 175.
17 ↩︎ - Vgl. Jarnut, Jörg, Plädoyer für die Abschaffung eines obsoleten Zentralbegriffes der Frühmittelalterforschung, in: Pohl, Walter (Hrsg.), Die Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters (Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-historische Klasse. Denkschriften 322. Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 8, Wien 2004, S.107- 113, S. 107f.
↩︎ - Ebd. ↩︎
- Borgolte, Troia, S. 221f.
↩︎ - Donecker, Stefan, Origines Livonorum. Frühneuzeitliche Hypothesen zur Herkunft der Esten und Letten, Köln/Weimar/Wien 2017, S. 212; vgl. Roling, Bernd, Odin. Apoll des Nordens. Der europäische Antiquarismusdiskurs und die Erschließung nationaler Traditionen in der Frühen Neuzeit, in: Jaumann, Herbert/ Gideon, Stiening (Hrsg.), Neue Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit. Ein Handbuch, Berlin und Boston 2016, S. 565-634, S. 613; Hunger, Ulrich, Die Runenkunde im Dritten Reich. Ein Beitrag zur Wissenschafts- und Ideologiegeschichte des Nationalsozialismus (Europäische Hochschulschriften 3. Geschichte und ihre Hilfswissenschaften 227), Frankfurt am Main et al. 1984, 290f.
↩︎ - Grimm, Wilhelm Carl, Ueber deutsche Runen, Göttingen 1821, S. 127.
↩︎ - Vgl. Thomsen, Vilhelm, Déchiffrement des inscriptions de l’Orkhon et de l’Iénisséi, in: Oversigt over det Kongelige Danske Videnskabernes Selskabs Forhandlinger og dets Medlemmers Arbejder i Aaret 1893 (Bulletin de l’Academie Royale des Sciences et des Lettres de Danemark, Copenhagen, pour l’année 1893, Kopenhagen 1893 –1894, S. 285-299, passim.
↩︎ - Wimmer, Ludvig Frands Adalbert, Die Runenschrift, Berlin 1887, S. 189. ↩︎
- Vgl. Thomsen, Vilhelm, Inscriptions de l’Orkhon déchiffrées (Mémoires de la Société Finno-Ougrienne 5), Helsinki 1896, S. 45. ↩︎
- Iggers, Georg Gerson/Wang, Q. Edward/Mukherjee, Supriya, Geschichtskulturen. Weltgeschichte der Historiografie von 1750 bis heute, Göttingen 2013, S. 185f.
↩︎ - Vgl. Ebd.
↩︎ - Vgl. Ihrig, Stefan, Atatürk in the Nazi Imagination, London 2014, passim.
↩︎ - Bozay, Kemal, Exil Türkei. Ein Forschungsbeitrag zur deutschsprachigen Emigration in der
Türkei (1933-1945) (Fremde Nähe – Beiträge zur interkulturellen Diskussion 15), Müns-
ter/Hamburg/London 2001, S. 44f. ↩︎ - Werner, Tengrismus, S. 148. ↩︎