Sehr geehrter Herr Çayır,
ich habe gerade ihr Interview mit Uwe Ebbinghaus in der FAZ gelesen und ich war wirklich begeistert, weil Sie so viele Dinge, die sonst eher getrennt voneinander betrachtet werden, in Ihrem Interview auf Basis Ihrer Bachelorarbeit miteinander verbunden haben – der Fall Konstantinopels, die Erforschung Sibiriens, die Rückbeziehung der Schweden auf ihre germanischen? Wurzeln, die Nazis und die ganze Wissenschaftshistorie!! – es muss doch unglaublich mühselig gewesen sein, diese ganzen Quellen zusammenzutragen? Ich bin eigentlich Psychologe und interessiere mich als Hobby für Geschichte, Anthropologie, Sprachen und Geopgraphie – da passt Ihre Arbeit sehr gut!
Dann habe ich mich gefragt: wenn das seine Bachelorarbeit ist, was macht er dann als Masterarbeit … und was macht er überhaupt?… und habe Sie deshalb aus Neugierde gegoogelt. Dadurch habe ich auf Researchgate Ihre Arbeit gefunden und lese Sie gerade.
Auf dem Deckblatt der Bachelorarbeit habe ich Ihre E-Mail-Adresse gefunden und daher erhalten Sie jetzt diese E-Mail:-). Da steht übringes auch Ihre Handynummer – vllt. wollen Sie noch mal überlegen, diese so zu streuen – vllt. bin ich aber auch zu sensibel.
Auf jeden Fall: Ich wünsche Ihnen weiterhin Glück und Erfolg und -sollten Sie nicht ganz andere Pläne haben- dass Sie evlt. an diesem oder ähnlichen Themen dranbleiben und vllt. in die Wissenschaft gehen.
Ich kann Sie leider nicht weiter unterstützen als mit warmen Worten – diese sind allerdings sehr ernst und von Herzen gemeint.
Mit freundlichen Grüßen
Robert C. | 22.08.2019
Leserbrief zum FAZ-Interview „Das Geheimnis der alttürkischen Runen“